Yey, lasst uns Beispiele für Beschilderungen sammeln.
Ich bin heute Mittag mal raus in den Garten vor meiner Tür, den Allmende Kontor auf demYey, lasst uns Beispiele für Beschilderungen sammeln.
Ich bin heute Mittag mal raus in den Garten vor meiner Tür, den Allmende Kontor auf dem Tempelhofer Feld in Berlin, Neukölln. Hier gibt es nämlich einige Schilder zur Kompostierung im Gemeinschaftsgarten, die ich persönlich sehr schön finde.
(Ich krieg das technisch grade nicht hin, Text zwischen die Bilder zu schreiben; vermute die sind nachher alle einzeln. Ich versuche gut zu beschreiben, dass ihr Text und Bild zuordnen könnt.)
Wir kompostieren im Allmende Kontor nach einen Konzept, das gemeinsam entwickelt wurde mit Beratung und Begleitung von Martina Kolarek. Wir machen Heißkompost. Der gerade reifende Kompost ist unter den Planen. Direkt daneben steht ein Schild "Wir machen Kompost", auf dem in deutscher Sprache mit Bilder erklärt ist, warum und wie wir Kompost machen im Garten. Darunter eine Zusammenfassung auf Französisch und der Verweis auf das Buch von Martina, für alle die noch mehr über Kompostieren wissen wollen.
Kompostiert wird an Kompost-Aktionstagen, die ca. 3 bis 4 mal im Jahr stattfinden; meist betreut durch Martina. Dabei sind zwischen 5 und 20 Gärtner*innen aus dem Garten. Zu den Komposttagen wird per Mail, aber auch auf der großen Tafel oder durch ein Poster auf den Wassertanks eingeladen. Auch wird also beschildert, um Leute zum gemeinsamen kompostieren einzuladen und über den nächsten Komposttag zu informieren.
Teil des Kompost-Konzept im Allmende sind auch Sammelstellen für alles, was dann an den Komposttagen kompostiert wird. An den Sammelstellen gibt es große Holzboxen, wo Gärtner*innen ihre Pflanzenreste rein- bzw. rauf-tun können. Hier gibt es kein Schild, weil relativ selbsterklärend, das hier Pflanzenreste irgendwie abgelegt werden. Könnte vielleicht auch ein Schild hin und das erklären aber es fehlt auch nicht.
Und es gibt eine Holzbox zum Sammeln von Küchenabfällen. An dieser hängen auch Schilder. Eines erklärt wieder in deutscher Sprache und mit Bildern was hier rein soll; und was nicht. Daneben ist nochmal ein extra Schild, dass auf mehreren Sprachen klarmacht, dass hier nur Bioabfall rein soll.
Meine Zusammenfassung:
+ Schilder mit Information darüber warum & was wir im Garten machen in bisschen ausführlicher
+ Schilder mit Information dazu wann & wo in knallig und knapp
+ Kombination aus Text und Bild
- vor allem deutsche Sprache
-> Übersetzungen in mehrere andere Sprachen wäre sicher toll. Aber ihr kennt das sicher,.. die Idee ist gut doch die Zeit noch nicht bereit... erstmal finden wer's macht, dann machen, absprechen, layouten, drucken... das kann sich ziehen, aber ist es wert es zu tun.
Vielleicht auch bei eurem Gartenplenum darüber sprechen, was ihr in welchen Sprachen machen wollt in eurem Garten... Mehr...
Danke! Wir haben auch eine Gruppe zum Thema "Beschilderung" - ich poste da mal, dass hier explizit Schilder zum Thema Kompost gesammeltDanke! Wir haben auch eine Gruppe zum Thema "Beschilderung" - ich poste da mal, dass hier explizit Schilder zum Thema Kompost gesammelt werden. Mehr...
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gestern hat mich eine Anfrage erreicht, deren Beantwortung auch für Euch spannend sein könnte: wie kann mensch vor der Verwaltung für ein Klo-Vorhaben argumentieren?
Zu Beantwortung will ich etwas ausholen und Euch die Rechtslage...
Guten Morgen,
gestern hat mich eine Anfrage erreicht, deren Beantwortung auch für Euch spannend sein könnte: wie kann mensch vor der Verwaltung für ein Klo-Vorhaben argumentieren?
Zu Beantwortung will ich etwas ausholen und Euch die Rechtslage schildern, um dann einige Ideen/Argumente zu teilen. Es wird ein dreiteiliger Beitrag.
Teil 1 - Was muss rechtlich beachtet werden? Der Klobau
Ich versuche kurz die Gesamtsituation zusammen zu fassen. Ein Kompostklos besteht i.d.R. aus dem Klohäuschen/Klo (Bau) sowie der Verwertung der Fäkalien. Hinterher soll damit gedüngt werden. Damit berühren wir verschiedene Rechtsbereiche. Wenn ein Bau/eine Anlage errichtet wird, greifen verschiedene Gesetze. Weitere betreffen dann die Verwertung der Materialien und das Ausbringen als Dünger. Das Ganze ist komplex und es gibt einen großen Graubereich, da die Nutzung von Kompostklos bisher gesetzlich nicht geregelt ist. Dennoch gibt es Gesetze und Vorschriften, die sich analog auf Kompostklos anwenden lassen könnten. Das kann wichtig sein, wenn zum Beispiel die örtliche Behörde das Vorhaben vorgestellt bekommen soll oder prüfen will.
Was für Rechtsbereiche betrifft zunächst der Bau eines Kompostklos?
1) Wer ein "Gebäude/Bau" errichtet, hat dies genehmigen zu lassen. Allerdings sind bestimmte Bauten ausgenommen, zum Beispiel wenn sie sehr klein sind. Die Länder-Bauordnungen (BauO) regeln, welche das sind. Gemäß der BauO ist u.A. nicht genehmigungsbedürftig: die Errichtung von kleinen Gebäuden/ -teilen (Größen je nach Land), das Aufstellen von Toilettenwagen. Kompostklos / Kompostklohäuschen sind hier zwar nicht genannt, aber eine Analogie scheint möglich.
2) Interessant ist an dieser Stelle auch die rechtliche Stellung im Kleingarten. Die Verwaltungsvorschriften für Kleingärten (in Berlin) sagen zum Beispiel, dass in Dauerkleingärten und Kleingärten ausdrücklich „außerhalb von Wasserschutz-gebieten auch Trocken-bzw. Humustoiletten zulässig“ sind. Hier gelten Anforderungen nach Stand der Technik.
3) Zu guter Letzt gilt für Anlagen, dass sie nach dem Bundes-Immissionsschutz-Gesetz (BimSchG) keine schädlichen Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen, den Boden, das Wasser, die Atmosphäre sowie Kultur- und sonstige Sachgüter haben dürfen. Theoretisch ist jede Anlage nach BimschG genehmigungspflichtig. Doch auch hier gibt es Ausnahmen von der Baugenehmigung nach BimSchG, so ist beispielweise eine„Kleinstanlage“ genehmigungsfrei. Auch für Versuchsanlagen gelten besondere Regelungen.
... soo, das war erstmal viel Info. Auf Teil 2, Vewertung und Düngung, komme ich die Tage zurück.
Ob Pferdemist oder Mist von Huhn, Schaf oder Rind - viele Ausscheidungen von Tieren eignen sich hervorragend als organischer Dünger. Hier erfahren Sie, wie er eingesetzt wird und was es zu beachten gilt.
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Den Interkulturellen Gemeinschaftsgarten Garten der Hoffnung Ottersberg gibt es seit 2016. Schwerpunkt ist die Arbeit mit Geflüchteten ( https://anstiftung.de/niedersachsen/102729-garten-der-hoffnung-otterndorf) Die Gruppe hat im Sommer 2020 gute Erfahrungen mit „Picknicks auf Abstand“ und Kulturangeboten gemacht und teilt hier ihre Erfahrungen
"Als es im Sommer wieder erlaubt war, haben wir mit den Aktiven unseres Gemeinschaftsgarten-Projekts ein Picknick im Garten veranstaltet, um den Zusammenhalt der Gruppe zu wahren. Wir haben kleine Sitzgruppen mit festen Sitzplätzen vorbereitet, so dass wir uns nicht zu nahe kamen. Alle aus der Kerngruppe sind gekommen und haben sich etwas zu essen mitgebracht, so dass es ein angeregter Nachmittag mit ca. 20 Personen (plus Kinder) wurde. Zu diesem Ereignis hatten wir auch ein Paar aus Zimbabwe und ein Paar aus Kolumbien eingeladen, die gerade aus einem Camp nach Otterndorf gekommen waren. Mit den „Neuen“ haben wir in den Sommermonaten abwechselnd wöchentlich samstags im Garten Deutsch-Übungsstunden durchgeführt. Es gab noch zwei weitere Veranstaltungen:
Im August haben wir den afghanischen Schriftsteller, der in diesem Jahr Stadtschreiber in Otterndorf war, zu einem Austausch eingeladen, an dem natürlich hauptsächlich afghanische Familien und interessierte Deutsche teilgenommen haben."
Ich bin heute Mittag mal raus in den Garten vor meiner Tür, den Allmende Kontor auf demYey, lasst uns Beispiele für Beschilderungen sammeln.
Ich bin heute Mittag mal raus in den Garten vor meiner Tür, den Allmende Kontor auf dem Tempelhofer Feld in Berlin, Neukölln. Hier gibt es nämlich einige Schilder zur Kompostierung im Gemeinschaftsgarten, die ich persönlich sehr schön finde.
(Ich krieg das technisch grade nicht hin, Text zwischen die Bilder zu schreiben; vermute die sind nachher alle einzeln. Ich versuche gut zu beschreiben, dass ihr Text und Bild zuordnen könnt.)
Wir kompostieren im Allmende Kontor nach einen Konzept, das gemeinsam entwickelt wurde mit Beratung und Begleitung von Martina Kolarek. Wir machen Heißkompost. Der gerade reifende Kompost ist unter den Planen. Direkt daneben steht ein Schild "Wir machen Kompost", auf dem in deutscher Sprache mit Bilder erklärt ist, warum und wie wir Kompost machen im Garten. Darunter eine Zusammenfassung auf Französisch und der Verweis auf das Buch von Martina, für alle die noch mehr über Kompostieren wissen wollen.
Kompostiert wird an Kompost-Aktionstagen, die ca. 3 bis 4 mal im Jahr stattfinden; meist betreut durch Martina. Dabei sind zwischen 5 und 20 Gärtner*innen aus dem Garten. Zu den Komposttagen wird per Mail, aber auch auf der großen Tafel oder durch ein Poster auf den Wassertanks eingeladen. Auch wird also beschildert, um Leute zum gemeinsamen kompostieren einzuladen und über den nächsten Komposttag zu informieren.
Teil des Kompost-Konzept im Allmende sind auch Sammelstellen für alles, was dann an den Komposttagen kompostiert wird. An den Sammelstellen gibt es große Holzboxen, wo Gärtner*innen ihre Pflanzenreste rein- bzw. rauf-tun können. Hier gibt es kein Schild, weil relativ selbsterklärend, das hier Pflanzenreste irgendwie abgelegt werden. Könnte vielleicht auch ein Schild hin und das erklären aber es fehlt auch nicht.
Und es gibt eine Holzbox zum Sammeln von Küchenabfällen. An dieser hängen auch Schilder. Eines erklärt wieder in deutscher Sprache und mit Bildern was hier rein soll; und was nicht. Daneben ist nochmal ein extra Schild, dass auf mehreren Sprachen klarmacht, dass hier nur Bioabfall rein soll.
Meine Zusammenfassung:
+ Schilder mit Information darüber warum & was wir im Garten machen in bisschen ausführlicher
+ Schilder mit Information dazu wann & wo in knallig und knapp
+ Kombination aus Text und Bild
- vor allem deutsche Sprache
-> Übersetzungen in mehrere andere Sprachen wäre sicher toll. Aber ihr kennt das sicher,.. die Idee ist gut doch die Zeit noch nicht bereit... erstmal finden wer's macht, dann machen, absprechen, layouten, drucken... das kann sich ziehen, aber ist es wert es zu tun.
Vielleicht auch bei eurem Gartenplenum darüber sprechen, was ihr in welchen Sprachen machen wollt in eurem Garten... Mehr...