Heute kommt die vorletzte Episode unserer Samenverbreitungs-Serie. Es geht nochmal um Samen, die sich mit Unterstützung von Mensch und Tier verbreiten. Diesmal weder als Anhängsel noch als blinde*r Passagier*in, sondern durch: Aufessen-Lassen....
Heute kommt die vorletzte Episode unserer Samenverbreitungs-Serie. Es geht nochmal um Samen, die sich mit Unterstützung von Mensch und Tier verbreiten. Diesmal weder als Anhängsel noch als blinde*r Passagier*in, sondern durch: Aufessen-Lassen. Das eingängigste Beispiel ist die Tomate.
Bevor die Tomate zur Kulturpflanze wurde und ihre Verbreitung somit in Menschenhand überging, übernahmen Tiere (v. a. Vögel) diesen Job. So ganz nebenbei: Durch essen, verdauen und wieder ausscheiden. Wer schon einmal an einer Tomate gesaugt hat, wird gespürt haben, dass die Samen von Glibber umgeben sind, darum flutscht das so schön. Auf dem Weg durch den (Vogel-)Verdauungstrakt wird diese Gallertschicht abgebaut. Indem sie sich opfert, schützt sie das Samenkorn davor, selbst verstoffwechselt zu werden. Und hinten raus kommt dann … - ein Samenkorn in einem wunderschönen Pelzchen! Wie wir im Samenbau diesen Vorgang imitieren (durch Vergärung - ganz harmlos, keine Angst) erzählen wir Euch im Sommer, wenn es dann Zeit für die Tomatensaatgut-Ernte ist. Und nächste Woche, als krönenden Abschluss unseres So-verbreiten-sich-Samen-Exkurses, schauen wir uns ein allseits bekanntes, sehr beliebtes, fast gewöhnliches Blümchen an, das sich beim Verteilen seiner Samen sehr geschickt anstellt und in seiner Gewitztheit nicht zu unterschätzen ist Na? Wer kann es erraten?
Im Rahmen der Webinar-Reihe "Zusammen ist man weniger allein - Beziehungsarbeit im hybriden Raum" von opentransfer
Zielgruppe: Aktive in Patenschafts- und Mentoringorganisationen.
Aus der Ausschreibung: "Mit unserer Webinar-Reihe möchten wir euch darin unterstützen, hybride Strukturen in eu...
Im Rahmen der Webinar-Reihe "Zusammen ist man weniger allein - Beziehungsarbeit im hybriden Raum" von opentransfer
Zielgruppe: Aktive in Patenschafts- und Mentoringorganisationen.
Aus der Ausschreibung: "Mit unserer Webinar-Reihe möchten wir euch darin unterstützen, hybride Strukturen in eure Arbeitsweisen zu integrieren. Um euch diesbezügliche Ideen und Inspirationen zu vermitteln, haben wir Expert:innen und Praktiker:innen eingeladen, die ihre Erfahrungen, Tipps und Learnings mit euch teilen möchten."
Könnte aber auch im Kontext der Gewinnung von Menschen für die Organisationsarbeiten in Gemeinschaftsgärten interessant sein.
Weitere Informationen zur Reihe und den einzelen Webinaren und Anmeldungen siehe Website
Für alle die wie das Netzwerks Urbane Gärten Berlin in der Verbindung von Politik und Gärten agieren hier eine spannende Grafik zu politischen Garten-Typen oder der Frage: Welche politisch-ökologischen Diskurse werden in Gärten aufgegriffen und...
Für alle die wie das Netzwerks Urbane Gärten Berlin in der Verbindung von Politik und Gärten agieren hier eine spannende Grafik zu politischen Garten-Typen oder der Frage: Welche politisch-ökologischen Diskurse werden in Gärten aufgegriffen und welche politisch-ökologische Typologie urbaner Landwirtschaft lässt sich daraus ableiten? Hier der ganze Artikel: https://core.ac.uk/download/pdf/37767697.pdf
Voll toll dass du hier jetzt auch am Start bist Kerstin. Habe dich schon vermisst hier. Und wenn ich eines Tages den Staffelstab weitergebe hier als "Experte" dann weiß ich schon an wen
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