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Dass der großflächige Aufkauf von Land durch Investoren und Konzerne kein weit entferntes Problem darstellt, ist gerade auch in Brandenburg spürbar. Folgen sind u.a. die Zerstörung der Biodiversität u...
Dass der großflächige Aufkauf von Land durch Investoren und Konzerne kein weit entferntes Problem darstellt, ist gerade auch in Brandenburg spürbar. Folgen sind u.a. die Zerstörung der Biodiversität und kleinteiliger lokaler ökonomischer Strukturen. Was kann man dagegen tun? Welche Modelle gibt es, diese Flächen längerfristig zu sichern und ihre Bewirtschaftung solidarisch zu gestalten?
Auf dieser Radtour besuchen wir ein ganz konkretes Beispiel für Flächensicherung: eine Obstwiese im Havelland, die vor kurzem mithilfe der Kulturland e.G. gekauft wurde. Vor Ort wird es hierzu einen Input+Diskussion mit der Kulturland e.G. geben sowie eine kleine Einführung ins Thema Obstbaumkunde / Obstbaumschnitt.
Als Vorgeschmack und Hintergrundinfo zum Projekt „Obstmuckelei“ hier aber schon mal das Kampagnenvideo (weiter unten).
Organisierende und Beteiligte: Titus Bahner (Kulturland-Genossenschaft) und Konstantin Schroth, Obstgehölzpfleger und Landwirt im Nebenerwerb
Treffpunkt: 15:30 auf der Obstwiese „Obstmuckelei“ (nahe Berge und Lietzow), >>> auf Google Maps
Anfahrt: Ab Berlin über Nauen (mit Zug und Rad): 14:15 (RB 10) oder 14:25 (RE 2) ab Berlin Hbf, Ankunft in Nauen dann 14:51 bzw. 14:54. Dann ca. 30 Minuten Radweg (fast ohne PKW-Verkehr). >>> Zur Fahrradroute auf Google Maps.
Für diejenigen, die gemeinsam ab Berlin fahren wollen: Miren ist ab 14h am Gleis 8, erkennbar am Plakat der Wandelwoche.
Die Fahrkarte Berlin – Nauen kostet 4,60€ p.P. und Fahrt (+ ca. 6€ für eine Tageskarte Fahrrad). Wer Unterstützung bei den Anreisekosten benötigt, bitte bei der Anmeldung angeben.
Ab Nauen (mit dem Bus): Wer vom Bahnhof Nauen mit dem Bus fahren will, kann bei vbb.de gucken. Die Station wäre dann Berge (B5), von da aus ca. 10 Minuten zu Fuß zur Obstwiese.
Rückfahrt: ab Nauen mit dem Zug Richtung Berlin: z.B. 18:39, 19:01, 19:08, 19:39
Barrierefreiheit: Auf den Hauptwegen auf der Obstwiese ist die Fortbewegung z.B. mit einem Rollstuhl möglich. Wenn noch zusätzlich geschoben wird ist ein großer Teil des Geländes nutzbar. Es gibt nur wenige Sitzgelegenheiten; man kann sich aber auch auf die Wiese setzen.
Es gibt Säfte und Wasser gegen eine Spende. Eine Kompost-Toilette ist vor Ort. Essen bitte selbst mitbringen.
Anmeldung: kontakt@der-obstbäumerich.de
Danke Gero für Deinen Erfahrungsbericht.
Gibt es ein paar einfache Regeln, die Du den Gärtner:innen mitgeben kannst?
herausgelesen habe ich:
+ zeitlich geregelte Angebote (fürs Wiederfinden eines geordneten Tagesablaufes)
+ körperliche und gei...
eher aus landwirtschaftlicher Sicht, aber mit einigen biologischen Grundlagen, die auch für Gemeinschaftsgärtner:innen interessant sind:
FH Erfurt, Florian Frisch:
Möglichkeiten zur Erhaltung und Verbesserung der Bodeneigenschaften durch bodensch...
Ich bin von Stadtoasen Bad Säckingen e.V. und möchte ein weiteres Beispiel für den Bau von Hochbeeten einbringen. Wir haben alte Dachziegel geschenkt bekommen und haben diese übereinander aufgereiht. Dazwischen haben wir eine dünne Schicht Sand angebracht. Nur so viel, damit die...
Hallo Zusammen
Ich bin von Stadtoasen Bad Säckingen e.V. und möchte ein weiteres Beispiel für den Bau von Hochbeeten einbringen. Wir haben alte Dachziegel geschenkt bekommen und haben diese übereinander aufgereiht. Dazwischen haben wir eine dünne Schicht Sand angebracht. Nur so viel, damit die untere Schicht Dachziegel gerade bedeckt ist. Dann kam die nächste Schicht Dachziegel darauf. Diese Hochbeete halten ewig. Hübscher Nebeneffekt: Mit der Zeit ranken aus den Zwischenräumen viele Pflanzen heraus. Auf dem Foto sind die Hochbeete allerdings noch ganz neu entstanden.
Grüße Cornelia Kammerlander