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Andrea Baier, Tom Hansing, Christa Müller, Karin Werner (Hg.) Die Welt reparieren Open Source und Selbermachen als postkapitalistische Praxis Weltweit experimentieren neue Akteure* mit kleinteiligen Lösungen für die Nahrungsmittel- und Energieproduktion, aber auch für Design und eine für alle zugängliche Technik. Jenseits von Markt und Staat entstehen Formen des kollaborativen Produzierens, Reparierens und Teilens, die den industriellen Kapitalismus herausfordern und überschreiten. Das Buch widmet sich dieser vielversprechenden Praxis und bietet zugleich eine gesellschaftliche Einordnung der neuen »Labore« postkapitalistischen Fabrizierens. 342 Seiten, kart., zahlr. farb. Abb., ISBN 978-3-8376-3377-1 > zur Verlagsseite (inkl. PDF-Download) |
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Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner Stadt der Commonisten Neue urbane Räume des Do it yourself Es ist nicht mehr zu übersehen: Eine neue Generation von Do-it-yourself-Aktivisten nutzt die postfordistische Stadt als Labor für soziale, politische, ökologische und ästhetische Experimente. Ob im Gemeinschaftsgarten oder im FabLab, ob in Offenen Werkstätten oder bei Tausch-Events – überall hinterfragen die Protagonistinnen und Protagonisten das Verhältnis von Konsum und Produktion, problematisieren den Warencharakter der Dinge und des in ihnen eingeschlossenen Wissens. 232 Seiten, kart., 450 farb. Abb., ISBN 978-3-8376-2367-3 Das Buch ist vergriffen. > PDF zum Download (Open Access) |
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Andrea Baier Wie soll man gesund sein, wenn man keine Arbeit hat? Gesundheit und soziale Ungleichheit Zehn Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern treffen sich drei Jahre lang, um sich über das Thema Gesundheit und Ernährung auszutauschen. Sie reden über ihren Alltag, ihre Sorgen und ihre Probleme. Allmählich entsteht aus ihren Zusammenkünften die verbindlichere Form einer Selbsthilfegruppe. Das Buch zum Projekt veranschaulicht, wie zugewanderte Frauen mit dem Thema Gesundheit umgehen, wie sie ihre gesundheitliche Situation mit ihrer gesellschaftlichen Lage in Verbindung bringen, mit welchen Widrigkeiten sie zu kämpfen haben und über welche Ressourcen sie verfügen. Auf diese Weise entsteht ein plastisches Bild der leiblichen Bedingungen von Migration, Klasse/Exklusion und Geschlecht. 144 Seiten, kart., ISBN 978-3-8376-2490-8 Preis: 14,80 € > Buchbestellung |
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Christa Müller (Hg.) Urban Gardening Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt Das erste Buch zur neuen Gartenbewegung. Neue Urbanität, lokale Vielfalt, Wiederentdeckung des Miteinanders, Renaissance des Selbermachens: Die Gärten sind da! 352 Seiten, oekom verlag München, 2011, ISBN-13: 978-3-86581-244-5 Preis: 19,95 Euro > Buchbestellung |
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Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner Wovon Menschen leben Arbeit, Engagement und Muße jenseits des Marktes Auch im 21. Jahrhundert leben Menschen noch ebenso sehr von »Luft und Liebe« wie von Geld und Waren. Natur, Muße und Gemeinsinn bilden die Ressourcen, von denen und für die sie leben. Zwei Drittel der gesellschaftlich notwendigen Arbeit bestehen aus Hausarbeit, Eigenarbeit und Ehrenamt. Welche Bedeutung diese »andere Ökonomie« im Alltag von Menschen auch hierzulande immer noch hat, zeigt das vorliegende Buch anhand zahlreicher Fallbeispiele und zeitdiagnostischer Analysen. 301 Seiten, oekom verlag München, 2011, Neu, ISBN-13: 978-3-86581-243-8 Preis: 19,95 Euro > Buchbestellung |
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Christa Müller Wurzeln schlagen in der Fremde Die "Internationalen Gärten" und ihre Bedeutung für Integrationsprozesse Deutschland: ein Einwanderungsland. Damit Integration nicht nur eine Leerformel bleibt, haben Flüchtlinge bereits 1996 die Internationalen Gärten Göttingen initiiert. Sie wollten ihr Leben auch im Exil wieder selbst in die Hand nehmen. Heute prägen mehr als 300 Menschen aus 20 Ländern die soziale Praxis der Internationalen Gärten. 176 Seiten, oekom verlag München, 2002, ISBN-13: 978-3-928244-82-4 Das Buch ist vergriffen. > PDF zum Download |