Bürger- und zivilgesellschaftlich angestoßene Entsiegelung im öffentlichen Raum – Was ist möglich & wie angehen?
Die Dürren und Hochwasser der letzten Jahre haben gezeigt, dass auch Deutschland sich bereits an den Klimawandel anpassen muss. Naturbasierte Lösungen, wie Stadtparks, Gründächer oder Flussrenaturierungen, stellen hierfür ein Mittel dar. Während sich Kommunen oftmals auf großflächige Maßnahmen in diesem Bereich konzentrieren, können Bürger*innen mit gezielten Maßnahmen auf kleineren Flächen einen Beitrag für das Stadtklima leisten.
Die Webinarreihe „Klimaanpassung selbstgemacht“ beschäftigt sich damit, wie Bürger*innen kleinskalige naturbasierte Lösungen auf öffentlichen Flächen in der eigenen Nachbarschaft umsetzen können. Das dritte Webinar der Reihe richtet seinen Fokus auf das Thema der Entsiegelungen. Entsiegelungen zur Schaffung von mehr Stadtnatur sind eine der Hauptforderungen zur Anpassung an den Klimawandel im Sinne des Schwammstadtkonzepts, gleichzeitig stellen sie aufgrund potenzieller Nutzungskonflikte oder möglicher Leitungen und Altlasten im Untergrund eine der umstritteneren Maßnahmen dar. In dem Webinar wollen wir uns der Frage widmen, ob und wie Entsiegelungen im öffentlichen Raum durch und mit Bürger*innen umgesetzt werden können. Anhand von drei konkreten Fallbeispielen wird aufgezeigt, wie sich zivilgesellschaftliche und bürgerschaftliche Initiativen bislang dem Thema gewidmet haben. Ziel ist es nicht nur zu informieren, sondern zu inspirieren und interessierten Stadtbewohner*innen erste Werkzeuge an die Hand zu geben, um in ihren eigenen Vierteln aktiv zu werden.
Mit dabei sind:
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