* umschwirrt das Opfer, lässt sich nieder (bei Hunden bevorzugt am Bauch, bei Menschen bevorzugt im Nacken) und krabbelt recht flott auf der Haut, bis sie eine geeignete Stelle gefunden hat, um sich festzusaugen. Danach wirft sie ihre Flügel ab.
* Den Stich selbst bemerkt man nicht, jedoch
schwellen die Bissstellen an und ähneln einem Bluterguss. Heftiger Juckreiz und auch Pustelbildung sind die Folge.
* gehört zur Familie der Lausfliegen, der wissenschaftliche Name lautet „Lipoptena Cervi“.
*
verbreitet sich nun auch in Deutschland immer mehr. Bevorzugt befällt sie Wild, doch durch die große Verbreitung kann sie auch für Tier und Mensch gefährlich werden.
* Hirschlausfliegen verbreiten das Bakterium „Bartonella schoenbuchensis“, das erst vor rund 20 Jahren entdeckt wurde. Wie das Bakterium sich bei Menschen auswirkt, ist noch nicht ausreichend erforscht. Auch, ob es überhaupt auf den Menschen übertragen werden kann, steht noch nicht fest.
aus einem
Artikel bei mimikama.at:
https://www.mimikama.at/aktuelles/vorsicht-hirschlausfliege/