An immer mehr Hochschulen entstehen Gemeinschaftsgärten. Viele sind offen für die Nachbarschaft, einige wenden sich in erster Linie an Studierende und Mitarbeiter*innen. Oft können Flächen genutzt werden, die zur Hochschule gehören, ab und an entstehen die Gemeinschaftsgärten an anderen Orten. So befindet sich der Klimagarten Eichstätt in einem ehemaligen Klostergarten, der Amaliengarten in Zittau auf einer innerstädtischen Brache und der Gemeinschaftsgarten der Universität Rostock in einer Kleingartenanlage.
Im Campusgarten an der Fachhochschule Potsdam kommen gut die Häfte der Beetpat*innen aus der Nachbarschaft. Wenn sich Menschen einbringen, die Zeit mitbringen und in der Nachbarschaft wohnen, kann das eine studentisch geprägte Gartengemeinschaft stabilisieren. Die Fluktuation in der Gruppe der Studierenden kann groß sein, denn wer den Abschluß hat, ist nicht mehr (so oft) an der Hochschule. In Potsdam und Würzburg sind Rentner*innen dabei und die generationsübergreifende Wissensweitergabe von Beet zu Beet begeistert alle aus der Gruppe.
Die Nachfrage nach Beetpatenschaften ist in vielen Campusgärten in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Im CampusGarten Würzburg gärtnert jetzt schon eine bunt gemischte Gruppe von über 100 Leuten. Plant a Seed aus München hat vor zwei Wochen "angegärtnert" und schon jetzt sind sie 80 Gartenbegeisterte.
In immer mehr Nachbarschaften entstehen Gemeinschaftsgärten. Doch wie baut man eigentlich einen solchen Garten gemeinschaftlich auf? Der Weg zu einem Gemeinschaftsgarten kann ganz unterschiedlich sein....
Seit vielen Jahren gibt die Gärtnerei Rübchen in Caldern (Nähe Marburg) den taschenGARTEN heraus. Das ist ein persönlicher Terminkalender und Gartenplaner mit einem wöchentlichen Aussaat- und Pflanzplan. Die...
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