Eine Gruppe des selbstverwalteten Wohnheims „Collegium Academicum“ startete im Sommer 2021 mit einer Permakultur-Workshopreihe und dem Bau erster Beete den Aufbau eines offenen Gemeinschaftsgartens.
Gemeinschaft, Offenheit, Basisdemokratie und Nachhaltigkeit sind fest im Leitbild des Heidelberger Wohnprojekts verankert. Sie wollen mit ihren Aktivitäten in den Stadtteil wirken und verstehen den Garten als Begegnungsort für Bewohner*innen und Nachbarschaft. Der Garten erstreckt sich auf Freiflächen um das Gebäude herum, den Innenhof und das Dach. Sogar einen Teich gibt es. Große Teile des Gartens werden peu à peu rollstuhlgerecht zugänglich gemacht. Totholzzäune und Beerenhecken begrenzen den Gartenraum.
Die 20-köpfige Gartengruppe ist dabei, den Garten um vier neue Hochbeete aus recycelten Materialien zu erweitert. Die Hochbeete sind mit Ollas (Tontöpfe) ausgestattet, die eine Bewässerung mit geringem Wasserverlust ermöglichen sollen. Eine Pergola wird gebaut, und die Beschilderung der Beete und Pflanzen steht an.
In Workshops werden die Prinzipien der Permakultur vermittelt und praktisch umgesetzt. Soweit wie möglich stammen alle Materialien aus der Region.
Eintrag des Gartens im bundesweiten Netzwerk
Collegium Academicum
Seit vielen Jahren gibt die Gärtnerei Rübchen in Caldern (Nähe Marburg) den taschenGARTEN heraus. Das ist ein persönlicher Terminkalender und Gartenplaner mit einem wöchentlichen Aussaat- und Pflanzplan. Die...
Sie feierten ihr 5-jähriges Jubiläum mit einem bunten Programm: die Südstadtgärten aus Oerlinghausen. Was als Vision engagierter Anwohner*innen begann, ist heute...
"Mehr Münchner*innen sollen Zugang zu einem Gemeinschaftsgarten erhalten". Das ist das Ziel des neuen Projekts der BürgerStiftung München. Damit möchte die Stiftung zur Umsetzung der BNE-VISION 2030....
Neuste Kommentare