Gastbeitrag von Cordula Fötsch, Gartenpolylog: „Seit 2007 initiiert der Gartenpolylog gemeinschaftliche Gärten und begleitet sie in der Anfangsphase. Unterstützung und Beratung für Gärten in der Gründung oder in schwierigen Situationen gehört ebenfalls zum Angebot.
Verschiedene Bildungsformate - vom Kompostworkshop bis zum Seminar zu Gruppenprozessen - sollen Gärtner*innen in ihrem Gartenalltag unterstützen.
Seit einigen Jahren ist der Gartenpolylog auch Partnerorganisation in verschiedenen Forschungsprojekten. "Wie kann ein essbarer, von Bürger*innen gepflegter Stadtteil gelingen?", " Was tragen interkulturelle Gärten zur Inklusion von Menschen mit Migrationserfahrung bei?" sind Forschungsfragen vergangener Projekte. Auch in Zukunft wird sich der Verein mit ökologischen und sozialen Fragen rund um das gemeinschaftliche Gärtnern beschäftigen.
Eine der Kernaufgaben ist die bundesweite Netzwerkarbeit. Durch Tagungen, Newsletter und Website können Gärten sich austauschen und sichtbar werden. Die heurige Netzwerktagung fand vom 24. bis 26.9. in Graz statt. Der Themenschwerpunkt: Gutes Essen für alle, aber wie?"
Seit vielen Jahren gibt die Gärtnerei Rübchen in Caldern (Nähe Marburg) den taschenGARTEN heraus. Das ist ein persönlicher Terminkalender und Gartenplaner mit einem wöchentlichen Aussaat- und Pflanzplan. Die...
Sie feierten ihr 5-jähriges Jubiläum mit einem bunten Programm: die Südstadtgärten aus Oerlinghausen. Was als Vision engagierter Anwohner*innen begann, ist heute...
"Mehr Münchner*innen sollen Zugang zu einem Gemeinschaftsgarten erhalten". Das ist das Ziel des neuen Projekts der BürgerStiftung München. Damit möchte die Stiftung zur Umsetzung der BNE-VISION 2030....
Neuste Kommentare