Ausstellungen, Lesungen, Kino, Konzerte und Theater sind kulturelle Angebote, die es in einigen Gemeinschaftsgärten gibt. Mal organisiert aus Reihen der Gärtner*innen, mal in Kooperation mit anderen Gruppen. Oft finden Workshops statt, die das kreative Tätigwerden fördern: schreiben, zeichnen, malen oder das Gestalten mit unterschiedlichen Materialien beispielsweise.
Der Interkulturelle Gemeinschaftsgarten Grünstreifen in München hat sein Sommerfest mit der Eröffnung eines Skulpturenparks verbunden. Die Skulpturen sind im und in der Nähe des Gartens, bleiben teilweise auf Dauer und setzen sich mit Natur und Garten auseinander.
Initiiert hat den Garten die Künstlerin Katrin Siebeck, die in einem der auf der Fläche befindlichen Ateliers arbeitet. Sie wollte einen Ort schaffen, an dem sich jede*r Einzelne in Gemeinschaft weiterentwickeln kann und an dem „[…] interkulturelle Freundschaft und Wertschätzung in der Präsenz des allgegenwärtigen Wunders Natur wachsen und Früchte tragen dürfen“ (Zitat von der Website).
Die Gruppe besteht aus Künstler*innen, Anwohner*innen und Menschen mit Fluchterfahrung aus der weiteren Nachbarschaft.
Jedes Jahr gibt es ein Workshop- und Veranstaltungsprogramm. Dieses Jahr z.B. Keramikworkshops, interkulturelles Erzählcafé und Kleidertausch.
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