Gemeinschaftsgärten sind vielfältig – sie bieten Raum für die Interaktion zwischen Menschen und Natur und für gemeinschaftliches Gestalten. Auch wenn die „Produktivität“ bei vielen Gemeinschaftsgärten nicht im Fokus steht, ist die Ernte von Gemüse, Kräutern und Obst doch meist zentraler Bestandteil und dient als Motivation für viele Gärtner*innen, ihre Zeit und Energie in den Garten zu stecken.
Dabei stellt sich eine grundlegende Frage: Ist es möglich, den Ertrag zu steigern und gleichzeitig die Biodiversität zu fördern – idealerweise mit weniger Aufwand?
Market Gardening ist eine Form des Gemüseanbaus, mit der auf kleiner Fläche hohe Erträge erzielt werden können. Die Methode basiert dabei auf den Prinzipien der natürlichen Bodenfruchtbarkeit, einer großen Vielfalt (Mischkulturen), optimaler Nutzung von Raum und Zeit und effizienten Anbautechniken.
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