Wie in vielen anderen Gemeinschaftsprojekten wechselt auch in Gemeinschaftsgärten die Besetzung. Insbesondere in studentisch geprägten Gartengruppen ist Fluktuation ein charakteristischer Bestandteil.
In einem Netzwerk-Austauschabend zum Thema standen folgende Fragen im Mittelpunkt:
Wie können wir Fluktuation reduzieren?
Wie werden neue Leute aufgenommen?
Welche Besonderheiten gibt es bei Studierenden/jungen Menschen?
Welche Rolle spielen Kommunikationsstrukturen und wie lassen sie sich verbessern?
Felix Möller, Jugendbildungsreferent bei JANUN in Göttingen und Ansprechpartner für den JANUN-Mitmachgarten und den Essbaren Waldgarten, gab einen Einblick in die Strukturen und Kommunikationskanäle der beiden Gärten.
Bei studentisch geprägten Gärten prägen u.a. der Uni-Zyklus mit Prüfungsphasen, Praktika, Auslandssemestern und Abschlussarbeiten die zeitlichen Engagementmöglichkeiten der Studierenden.
Bewährt hat sich in Göttingen z.B. die Gärten mit ihren Mitmachmöglichkeiten mit Plakaten, Flyern, einer Website und sozialen Medien dauerhaft sichtbar zu machen.
Durch Workshops, Veranstaltungen und Feste werden immer wieder neue Mitmacher*innen gewonnen. Aufgaben aufzufächern und nach den Interessen und Möglichkeiten der Menschen zu gestalten ist eine weitere Möglichkeit, Engagement immer wieder zu entfachen.
In immer mehr Nachbarschaften entstehen Gemeinschaftsgärten. Doch wie baut man eigentlich einen solchen Garten gemeinschaftlich auf? Der Weg zu einem Gemeinschaftsgarten kann ganz unterschiedlich sein....
Seit vielen Jahren gibt die Gärtnerei Rübchen in Caldern (Nähe Marburg) den taschenGARTEN heraus. Das ist ein persönlicher Terminkalender und Gartenplaner mit einem wöchentlichen Aussaat- und Pflanzplan. Die...
Sie feierten ihr 5-jähriges Jubiläum mit einem bunten Programm: die Südstadtgärten aus Oerlinghausen. Was als Vision engagierter Anwohner*innen begann, ist heute...
Neuste Kommentare