In Gemeinschaftsgärten spielt die Qualität der Erde, in die gepflanzt wird, eine große Rolle. Viele Gärtner*innen versuchen, den Boden zu verbessern und nachhaltig gesund und fruchtbar zu halten. So wird in fast allen Gärten auf die eine oder andere Weise kompostiert. Zusammen mit den Expert*innen von BodenschätzeN machten sich Gemeinschaftsgärtner*innen Ende September in Berlin daran, mehr zu erfahren.Die klassische 3-Kammer Kompostmiete, Heißrotte, Bokashi-Methode und Wurmkompost standen im Mittelpunkt des Workshops. Schnell wurde klar: Die Art der Kompostierung, die am besten zum eigenen Projekt passt hängt u.a. mit folgenden Faktoren zusammen: Wird hauptsächlich Grünschnitt, Laub oder Biogut kompostiert, große oder kleine Mengen, einmalig oder laufend und wieviel Platz ist da?
Noch bis Ende Oktober findet jeden Dienstag der Komposttag von BodenschätzeN an einer eigenen, großen Kompoststation auf der Fläche des neuen St. Jakobi Friedhofs in Neukölln statt.
Wer mehr über Kompostierung wissen möchte, findet in der „Praxissammlung Kompost“ u.a. interessante Webinare zum Thema.
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