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NETZWERK-NEWS

Gärtnern verbindet – Gärten als Orte für Geflüchtete

Gaertnern verbindetIm Berliner Netzwerk-Projekt „Gärtnern verbindet – Gärten als Orte für Geflüchtete“ laden verschiedene Veranstaltungsformate Organisationen der Geflüchtetenhilfe sowie Klein- und Gemeinschaftsgärtner*innen ein, miteinander Projekte für ihre Gärten zu entwickeln, an denen insbesondere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte teilhaben sollen. In Gartenseminaren und Werkstätten für Multiplikator*innen werden Aktive aus Gemeinschaftsunterkünften und Institutionen der Geflüchtetenhilfe angesprochen, um gemeinsam Ideen für konkrete Kooperationen umzusetzen.
Zahlreiche interkulturelle Gärten wurden von Menschen unterschiedlicher Herkunft gegründet. Andere Gärten, darunter Kleingärten, würden sich gerne öffnen und zusammen mit geflüchteten Menschen geeignete Angebote entwickeln. Gemeinsames Gärtnern kann – neben der sinnstiftenden Betätigung an sich – helfen, soziale Kontakte zu knüpfen, u.a. Sprachkenntnisse zu erwerben und damit erleichtern, in Berlin anzukommen. Auch für die Klein- und Gemeinschaftsgärtner*innen ist das Engagement geflüchteter Menschen gewinnbringend: Sie bringen gärtnerische Erfahrungen und Fachwissen mit und ermöglichen einen spannenden transkulturellen Austausch. Es können und sollen eigene Ideen und Erfahrungen eingebracht werden.

Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz- und Umwelt verfolgt mit dem Projekt das Ziel, neue Kooperationen zu entwickeln und umzusetzen, gelungene Beispiele zu identifizieren und ein breites Netzwerk mit allen Akteur*innen zu etablieren das auch nach Abschluss des Projektes im Dezember 2023 aktiv sein soll.

Weitere Informationen sowie bereits vorliegende Ergebnisse: https://www.berlin.de/gemeinschaftsgaertnern/gaertnern-verbindet/

15.08.2023

Garten für Gerechtigkeit

kipppunktWie sieht eine solidarische Praxis für globale Klimagerechtigkeit aus?
Dieser Frage geht das Kipppunkt Kollektiv mit der fünfteiligen Veranstaltungsreihe „Garten für Gerechtigkeit“ nach.

In drei der fünf Veranstaltungen lernten die Teilnehmenden jeweils eine Initiative kennen. Im Mittelpunkt stand der Austausch zu Forderungen des Globalen Südens und zu konkreten Strategien und Praktiken der Solidarität. Ort der Veranstaltungsreihe ist das Prinzessinnengarten Kollektiv in Berlin.

Das Kipppunkt Kollektiv eröffnete die Reihe mit einer Einführung zu Klimagerechtigkeit und den globalen Zusammenhängen der Klimakrise und stellte konkrete Forderungen des Globalen Südens vor.

Es folgten Veranstaltungen mit „Women in Exile“, „Debt for Climate“ und „Flamingo e.V.“ mit dem Heilkräutergarten Hevrin Xelef.
Erfahrungen, Ansätze und Ideen zu konkreten Solidaritätspraktiken, die zu  globaler Klimagerechtigkeit beitragen können, wurden diskutiert, geteilt und gesammelt.

Im Heilkräutergarten arbeitete die Gruppe mit Stroh und Lehm an einer Bank für den Garten, die von den Frauen* mit Fluchterfahrung von nun an für Gesprächs- und Lesekreise genutzt werden kann. Solidarität bedeutet für die Frauen* von Flamingo e.V., sich auch physisch einzusetzen und etwas in der Welt zu hinterlassen, das über Worte hinausgeht.

Bei der Abschlussveranstaltung am 19.08. wird es darum gehen, die wichtigsten Erkenntnisse der Veranstaltungsreihe zu sichten und in griffige, umsetzbare Aktionsformen für sinnvolles Engagement zu übertragen. Ziel ist es, in den nächsten Wochen einen Leitfaden mit etwa zehn Aktionsformen zu erstellen und zu verbreiten.
06.08.2023

Macht die Straße essbar!

Essbare StraßeIn Berlin Wedding gibt es einen Gemeinschaftsgarten mitten auf der Straße. Die Swinemünder Straße ist verkehrsberuhigt und damit ohne Autoverkehr. In der breiten Straßenmitte wechseln sich bisher ungenutzte, von Hecken umfasste Räume und offene Flächen ab. Seit Herbst 2022 wächst hier der Gemeinschaftsgarten „Essbare Straße“.
Der Weg zum Gemeinschaftsgarten war nicht ganz einfach, und die reibungslose Kommunikation mit den Ämtern musste erst gelernt werden. Doch der lange Atem der beiden Initiatorinnen hat sich gelohnt. Die 15 ersten Hochbeete stehen nun auf öffentlichem Straßenland. Sie sind die Keimzelle für zwei weitere Gemeinschaftsgärten im Straßenverlauf. Gefördert wird die Weiterentwicklung der „Essbaren Straße“ über das Quartiersmanagement Brunnenviertel.

Der Garten des Südens in Nürnberg ist auf einem Grünstreifen direkt an einer Straßenkreuzung entstanden und befindet sich zwischen Gehsteig und Straße. Diesen Gemeinschaftsgarten auf „Straßenbegleitgrün“ gibt es seit Anfang 2022. Es ist eins der Gemeinschaftsgarten-Projekte, die die „Essbare Stadt Nürnberg“  auf den Weg gebracht hat.

01.08.2023

taschenGarten 2024: Grünkohl statt Braunkohle

Taschengarten2024Der taschenGARTEN ist ein persönlicher Terminplaner und politischer Gartenkalender mit einer wöchentlichen Anbauplanung für den (Gemüse-)garten. Der Kalender führt mit wöchentlichen Tipps und Grafiken zu Aussaat-, Pflanz- und Erntezeiten durch den Gemüse- und Kräutergarten.

Jedes Jahr gibt es einen anderen Schwerpunkt. Im taschenGarten 2024 mit dem Motto „Grünkohl statt Braunkohle“ geht es inhaltlich um die Auswirkungen des Klimawandels auf Gärten und Landwirtschaft. Der taschenGarten unterstreicht den notwendigen Wandel zu ökologischem, regenerativem Anbau.
„Für eine üppige Ernte trotz Hitze, Trockenheit oder Starkregen bietet der Kalender viel Praxiswissen rund um den Gemüsegarten. Ein Schwerpunkt liegt dieses Mal auf Blattgemüse wie Federkohl oder Wintersalaten - tolle Entdeckungen für eine vielfältige regionale Ernährung im Klimawandel.“

Quelle, weitere Infos und Bestellmöglichkeit

25.07.2023

Fair.Wurzelt im himmelbeet

FairWurzeltWurzeln schlagen im Gemeinschaftsgarten himmelbeet.

Mit dem neu gestarteten Projekt Fair.Wurzelt wird das himmelbeet für die Nachbarschaft ein Raum des Ankommens und Platz für persönlichen Austausch bieten.
Dabei werden Möglichkeiten zur Partizipation eröffnet, das gemeinsame Gärtnern befördert sowie Angebote zur Weiterbildung in den Themen Umwelt und Arbeitsmarktpartizipation entwickelt.

Der Garten bietet einen Raum zum Zusammenkommen, den die Nachbarschaft auch zur Erholung und bei kulturellen Veranstaltungen genießen kann. Das Projekt Fair.Wurzelt stärkt dabei das Gefühl des „Wurzeln-Schlagens“, u.a. mit einem Sprachcafé.

Herzlich willkommen sind alle Nachbar*innen, insbesondere auch jene, deren persönliche Situationen durch Migrations- oder Fluchtgeschichte beeinflusst ist, sowie Nachbar*innen in schwierigen sozial-ökonomischen Lebenslagen.

Fair.Wurzelt ist ein dreijähriges Kooperationsprojekt zwischen dem himmelbeet und dem International Rescue Committee (IRC) Deutschland. Die Verbindung der Projektpartner schafft neue Synergieeffekte zwischen dem Feld des gemeinschaftlichen Gärtnerns und der Arbeit mit und für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung.

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