Netzwerk Urbane Gemeinschaftsgärten
  • Home
  • Gärten & Netzwerke
    • Gartenkarte
    • Lokale Gartennetzwerke
    • Sommercamp
    • Buttons für Deine Site
  • Wissen
    • Orga & Kommunikation
    • Infrastruktur & Gartengestaltung
    • Gärtnerische Fragen
    • Weitere Praxisthemen
  • Beratung
  • Veranstaltungen
  • News
  • Anmelden
  • ?
  • Suchen
  • sponsored by anstiftung

NETZWERK-NEWS

Gemeinschaftsgärten sichern – Austausch in Berlin

HimmelbeetGemeinschaftsgärten stehen vor der Herausforderung, Flächen zu finden, die langfristig für ihre Projekte genutzt werden können. Das Team des Berliner Gemeinschaftsgartens himmelbeet organisiert zwei Workshops für Berliner Stadtgärtner*innen dazu.
In den Workshops geht es um das Finden von Flächen, Konflikte um die Flächen, rechtliche Rahmenbedingungen, Kooperation mit Flächeneigentümern und die interne Gruppenorganisation.

Am ersten Workshop „#1 Von Flächen & Verträgen“ (11.05.) nahmen Stadtgärtner*innen aus zehn Gärten und Initiativen in Berlin teil. Nach einem Input zu Flächenkategorien von urbanen Gärten sowie Rahmenbedingungen öffentlicher Flächen lag der Fokus auf dem Erfahrungsaustausch zu Nutzungsformen, Verträgen und Rahmenbedingungen der Gärten.

Im Mittelpunkt des zweiten Workshops „#2 Von Konflikten & Lösungen“ (18.05.) stehen Flächenkonflikte und Erfahrungen mit den Flächeneigentümern. Es werden Bedenken gegenüber Gemeinschaftsgärten thematisiert, Kontaktmöglichkeiten und Argumentationshilfen zusammengestellt. Außerdem geht es um die Bedeutung von Netzwerken und einer guten internen Organisation für die langfristige Sicherung der Projekte.

Weitere Informationen
Im zweiten Workshop sind noch wenige Plätze verfügbar.


Die Workshops sind Teil des Verbundprojekts GartenLeistungen. Die Ergebnisse werden in einer Broschüre zusammengefasst, die bei der Gründung und dem Erhalt von Gemeinschaftsgärten am Beispiel von Berlin unterstützen soll.

06.05.2024

Unterwegs in die Stadt der Zukunft

transcript2ausschhnitt 002Wir freuen uns, denn: Unser neues Buch ist erschienen! Darin reisen wir mit Wissenschaftler*innen und Gartenaktivist*innen durch die urbane Gartenbewegung und werfen einen Blick in die Zukunft:

Andrea Baier, Christa Müller, Karin Werner (Hg.):
Unterwegs in die Stadt der Zukunft. Urbane Gärten als Orte der Transformation.
Bielefeld 2024: transcript Verlag.

Urbane Gemeinschaftsgärten sind dank euch aus den Städten nicht mehr wegzudenken. Aus vereinzelten Pionierprojekten entstand im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte ein Netzwerk von rund 1000 Initiativen. Als erdverbundene Orte haben sie das Potenzial, Stadt wie Gesellschaft grundlegend zu verändern. Was das Besondere an urbanen Gärten ist und warum sie unverzichtbar sind, davon handelt dieses Buch. Gemeinsam mit Autor*innen aus Wissenschaft, Forschung und Aktivismus beleuchten wir die unterschiedlichen Dimensionen der neuen urbanen Gartenbewegung. Wir wollen wissen, welche Rolle ihr bei der Mitgestaltung einer menschen- und naturgerechten Stadt der Zukunft zukommt.

Das Buch ist als aufwändig gestaltete Druckversion sowie online als kostenfreies Open-Access-eBook erhältlich.
Hier bestellen und lesen

Lasst Bücher wandern

Wir vergeben 100 Exemplare des neuen Buches an Gartenprojekte, wenn ihr es als Wanderbuch durch eure Community und Nachbarschaft schickt! Ihr erhaltet ein von uns präpariertes Buch mit einer vorne eingeklebten Anleitung. Lasst es durch euer Gartenteam wandern und später hinaus in eure Stadt oder Gemeinde. Einzige Bedingung: Jede*r Leser*in verpflichtet sich nach dem Lesen zur Weitergabe an eine nächste Person oder zur Rückgabe an euer Gartenprojekt.
Daneben freuen wir uns auf geteilte Leseerlebnisse (gar aus dem Garten?) über Facebook und Instagram unter dem Hashtag #unterwegsindiestadtderzukunft und mit Link www.anstiftung.de/stadtderzukunft zur Open-Access-Version des Buches.

Mitwandern?
Hier ein Wanderbuchexemplar anfragen.

01.05.2024

Bodenkunde für Gemeinschaftsgärten

BodenentwicklungBöden sind die Grundlage (fast) allen Pflanzenwachstums. Eine grobe (Sand) oder feine Bodenart (Schluff, Ton) entscheidet in Verbindung mit dem Humusgehalt darüber, wie Boden Wasser- und Nährstoffe speichern und bereitstellen kann. Der Boden bestimmt, was wie gut wächst.

In dem Webinar „Böden erkennen, Böden bewerten, Böden nutzen“ erklärt Bodenkundler Dr. Christian Hoffmann vom Pyramidengarten, wie man die Beschaffenheit des Bodens in einem Gemeinschaftsgarten erkennt und wie dieser genutzt werden kann.
Die Finger- und Rollprobe ermöglichen eine praktische Bestimmung der Bodenart. Die Farbe des Bodens gibt Aufschluss über den Humusgehalt, der anhand von Farbtafeln bestimmt werden kann. Weitere Themen sind die Ermittlung einfacher Faustzahlen für die Bodenbewertung und Informationen dazu, wann Bodenverbesserungen erforderlich sind.

In München lernen Gemeinschaftsgärtner*innen, mit dem Bodenkoffer den Zustand des Bodens anhand physikalischer, chemischer und biologischer Faktoren zu beurteilen. Dabei geht es nicht nur um den pH-Wert, sondern auch um Bodenorganismen, Knöllchenbakterien und die Versickerungsfähigkeit.
Die Teilnehmer*innen lernen, den Gartenboden zu analysieren, das Zusammenspiel seiner Eigenschaften zu verstehen und ihn als lebenden Organismus zu betrachten. Daraus ergibt sich eine praktische Handlungsorientierung zur Bodenverbesserung, die ein Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Boden, Pflanzengesundheit, Ernährung, Biodiversität und Klimaschutz ermöglicht.

Mitschnitt und Präsentationsfolien des Webinars „Böden erkennen, Böden bewerten, Böden nutzen“
Ganzheitliche Bodenansprache mit dem Bodenkoffer (PDF)

17.04.2024

Essbare Stadt Köln: Gemeinschaftsgärten, öffentliches Grün und mehr

Essbare Stadt KoelnKöln befindet sich auf dem Weg zur essbaren Stadt. Die Idee und Initiative stammen vom Ausschuss "Essbare Stadt" des Ernährungsrats Köln.
Das Konzept essbare Stadt bedeutet, dass Lebensmittel von, mit und für Mensch und Tier in der Stadt erzeugt werden. “Essbare Stadt Köln“ berät und vernetzt (nicht nur) Gemeinschaftsgärten, sondern stellt auch Kontakte zur Verwaltung her und fungiert als politisches Sprachrohr.

Kölner*innen können sich vor Ort engagieren, neue Menschen beim gemeinsamen Gärtnern kennenlernen und Teil einer neuen Gemeinschaft werden. Sie können ihr Wohnumfeld durch das Gärtnern konkret mitgestalten, sowohl auf praktischer als auch auf politischer und stadtplanerischer Ebene.

Der ehrenamtlich erarbeitete Aktionsplan für die Umsetzung der Essbaren Stadt ist mittlerweile eine städtische Aufgabe geworden. Im Grünflächenamt wurde eine Stelle geschaffen, die mit dem Ernährungsrat zusammenarbeitet und auch als Anlaufstelle für die Gemeinschaftsgärten dient.

Die Ziele der Essbaren Stadt Köln:
-Etablierung von Gemeinschaftsgärten in jedem Quartier,
-Eine Steigerung von 10 Prozent an Fläche für Kleingärten,
-Anpflanzung essbarer Pflanzen auf öffentlichen Plätzen,
-Förderung von Firmengärten als Orte der Begegnung und des Lernens,
-Ein Acker im Sinne der partizipativen Landwirtschaft an jeder Straßenbahnlinie,
-Errichtung von Lehr- oder Lerngärten in Sozial- und Bildungseinrichtungen.


Weitere Informationen und bestehende Initiativen
Auszeichnung der Essbare Stadt Köln vom EdiCitNet

11.04.2024

Ein Platz für Bienen im mauergarten

Berlin Mauergarten BienenSeit 2022 ist das Bienenareal des mauergartens in Berlin Mitte nach Flächensanierung und Parkerweiterung (2017-2020) wieder aufgebaut und von Honigbienen und Wildbienen bevölkert. Der interkulturelle Gemeinschaftsgarten im nördlichen Teil des Berliner Mauerparks wurde 2023 gegründet. Bienen gehörten von Anfang an dazu. Das Bienenareal ist mit einem Weidezaun kenntlich gemacht. Es gibt einen Schaubienenstand und eine Bienenlernwerkstatt. Die Bienen-AG trifft sich regelmäßig. Sie kümmert sich um die Begrünung des Gartens mit insektenfreundlichen Pflanzen und die Schaffung verschiedener Nistplätze für Solitärbienen.
Bereits Anfang April sind bei wärmeren Temperaturen Sandbienen und Mauerbienen aktiv, und sogar eine Hummelkönigin wurde gesichtet.
Im Garten leben zwei Honigbienenvölker: das Leisevolk und das Mauervolk.
Die Gruppe imkert ökologisch und wesensgemäß, die Bienen schwärmen. Schwarmfang und Schwarmeinlauf sind jedes Jahr ein Highlight. Begleitet wird die Gruppe von einer Mellifera-Imkerin.

Am 9.6.2024 findet im mauergarten eine öffentliche Bienenführung am "Langen Tag der StadtNatur" statt.

Website des Gartens 
Mellifera-Regionalgruppe

Seite 12 von 48

  • Start
  • Zurück
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • Weiter
  • Ende

News

  • 17.06.2025
    Viel Gartenwissen im Containerdorf in Elmshorn
    Elmshhorn2 002Im Ende 2024 eröffneten Containerdorf für Geflüchtete an der Agnes-Karll-Allee in Elmshorn ist ein lebendiger Gemeinschaftsgarten entstanden. Die Gartenarbeiten haben im Mai 2025 begonnen. Viele der...
  • 10.06.2025
    Gemeinsam Gärtnern an bayerischen Volkshochschulen
    LogoVHSDer Bayerische Volkshochschulverband organisiert Fortbildungen für Mitarbeiter*innen und Kursleiter*innen von Volkshochschulen. Dieses Jahr hat der Verband das Thema Urban Gardening aufgegriffen. Ziel ist es,...
  • 03.06.2025
    Imkern mit der Bienenkugel im Dachauer Wurzelgarten
    WurzelgartenDer Wurzelgarten in Dachau ist ein Interkultureller Garten. 36 Pächterfamilien, rund 100 Menschen, nutzen den Garten sehr regelmäßig. Die 2400m² große Fläche wird von einem Landwirt gepachtet und liegt zentral in...
Alle News


Neue Gärten im Netzwerk

  • Tausch-Garten, Dortmund
  • Kappelagarten im Rednitzgrund, Nürnberg
  • BioGarten Holzkirchen
  • Gartenprojekt der Flüchtlingshilfe am Begegnungszentrum Merklinde, Castrop-Rauxel
  • Gemeinschaftsgärtnern im Dorschberg Zentrum, Wörth am Rhein
Alle Gärten


Neuste Kommentare

Neuer Kommentar in Öffentlichkeitsarbeit
Wer KI nutzt/nutzen möchte, kann das auch bei der Öffentlichkeitsarbeit mal ausprobieren. Fairlinked...
Neuer Kommentar in Erste Schritte zum Aufbau eines (Interkulturellen) Gemeinschaftsgartens
Im Oktober 2025 endet der Support für Windows 10, Das könnte für viele ältere Rechner zum Problem w...
Neuer Kommentar in Finanzierungsmöglichkeiten
Mikroförderung für Projekte in Ostdeutschland: „Zukunftswege Ost“ ist eine Gemeinschaftsinitiative v...
Neuer Kommentar in Interkulturelle Gärten/Gemeinschaftsgärtnern mit Geflüchteten
Für neu geplante Projekte könnte diese BAMF-Ausschreibung von Fördermitteln interessant sein Weitere...
Neuer Kommentar in Nützlinge und Bienen
Nisthilfen für Wildbienen Die Stiftung Natutschutz erklärt hier, auf was zu achten ist...
Alle Kommentare


Kommende Events

  • 25.06.2025 11:00
    Webinar: Pro bono Rechtsberatung für Non-Profits
  • 27.06.2025
    Dokumentarfilm JINWAR
  • 27.06.2025
    Gemeinsam im Grünen - Sommer Festival 2025 bei JANUN Göttingen
  • 27.06.2025 16:00
    Seminar: Die (extreme) Rechte zwischen Klimawandelleugnung und Klimanationalismus
  • Stiftung
  • Newsletter
  • Datenschutz / Nutzungsbedingungen
  • Impressum

 


© 2024 anstiftung • Daiserstr. 15, Rgb • 81371 München - Tel. 089 / 74 74 60 - 0