Netzwerk Urbane Gemeinschaftsgärten
  • Home
  • Gärten & Netzwerke
    • Gartenkarte
    • Lokale Gartennetzwerke
    • Sommercamp
    • Buttons für Deine Site
  • Wissen
    • Orga & Kommunikation
    • Infrastruktur & Gartengestaltung
    • Gärtnerische Fragen
    • Weitere Praxisthemen
  • Beratung
  • Veranstaltungen
  • News
  • Anmelden
  • ?
  • Suchen
  • sponsored by anstiftung

NETZWERK-NEWS

„Hamburgs Gärten“ ist online

Hamburgsgaerten„Hamburgs Gärten – Bündnis für Urban Gardening“ ist die neue Internetpräsenz des Hamburger Gartennetzwerks. Das Netzwerk erfand sich während Corona neu. Die ersten Treffen waren online. Ein kleines, engagiertes Orga-Team machte sich an die Arbeit und baute das Netzwerk peu à peu auf. Eine Engagementförderung der Stadt Hamburg ermöglicht ihnen, ihre Arbeit seit 2024 zu intensivieren.
Sie organisieren Treffen in immer anderen „Gastgeber-Gärten“, bei denen Wissen und Tipps ausgetauscht und gemeinsame Pläne für Veranstaltungen geschmiedet werden. Ein Newsletter mit interessanten Terminen und Anfragen für Gemeinschaftsgärtner*innen entstand.

Die Website „Hamburgs Gärten“ konnten sie Ende 2024 vorstellen. Dort werden das Netzwerk und die Gärten in ihrer Vielzahl und Diversität sichtbar. Bedarfe und Herausforderungen werden ebenso benannt wie Handlungsmöglichkeiten.

In Kooperation mit der anstiftung organisierte „Hamburgs Gärten“ im März den Workshop „Es läuft nicht rund im Garten? Verstetigungsmöglichkeiten von Gemeinschaftsgärten“. Der Austausch mit gegenseitiger Beratung zu aktuellen Herausforderungen half den Teilnehmer*innen, Lösungsansätze zu identifizieren. Mit Hilfe kreativer Methoden wurden diese auf Umsetzbarkeit geprüft.
Ein Ergebnis des intensiven Austauschs war der Wunsch, die Vernetzung zu intensivieren und mehr von den anderen Gärten mitzubekommen. Dafür bietet „Hamburgs Gärten“ die Plattform.

Website
Fotoprotokoll des Workshops (PDF)

15.04.2025

Der Phänologische Kalender – Ein nützliches Werkzeug für Gemeinschaftsgärtner*innen

PhaenoKalDer phänologische Kalender beruht auf den jährlich wiederkehrenden Entwicklungsstadien bestimmter Pflanzen. Es werden Blüte, Blattaustrieb, Fruchtreife und Laubfall beobachtet und dokumentiert. Die Pflanzenentwicklung ist regional unterschiedlich. Der phänologische Kalender besteht aus zehn Jahreszeiten, die von Vorfrühling bis Winter reichen. Er kann Gärtner*innen dabei helfen, den richtigen Zeitpunkt für das Säen, Pflanzen, Pflegen und Ernten zu bestimmen und um andere Gartenarbeiten zu planen.

Ein phänologischer Kalender kann nicht nur den Gartenalltag erleichtern, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Naturprozesse und deren Zusammenhang mit dem Klima schaffen. Weitere Informationen zum Thema gibt es auf Wikipedia.

Die anstiftung hat schon 2015 einen phänologischen Kalender in bunt und schwarz-weiß entwickelt (PDF). 

08.04.2025

Flächen sichern – Herausforderungen und Chancen

ThumpDie sozialen, ökologischen und ökonomischen Leistungen und Potenziale von Gemeinschaftsgärten machen diese zu wichtigen Orten in unseren Städten und Gemeinden. Trotzdem sind nur wenige langfristig gesichert. Viele Gärten haben kurzfristige Verträge, andere werden ohne Vertragsgrundlage geduldet. Der Erhalt dieser Orte als fester Bestandteil einer zukunftsfähigen Kommune führt in Städten mit steigendem Flächenbedarf immer wieder zu besonderen Herausforderungen.

Der Berliner Gemeinschaftsgarten himmelbeet musste 2021 umziehen. Dem Umzug voraus gingen viele Jahre politisches Engagement für den Erhalt des Gartens. Der Umzug brachte neben vielen Herausforderungen auch neue Chancen mit sich.
Im Online-Workshop „Flächen sichern – Herausforderungen und Chancen" teilen die Referentinnen, beide Teil des himmelbeet-Kollektivs, ihre Erfahrungen. In Gesprächen und Workshops mit anderen Gemeinschaftsgärten sammelten sie Wissen, das aufbereitet in die Broschüre „Stadt Grün Statt Beton“ einfloss.

Den Teilnehmer*innen des Workshops gaben sie Impulse zu den Bereichen:
Vereinbarungen: Was lernen wir aus Verträgen und Vereinbarungen?
Verhandlungen und Argumente: Wie arbeiten wir produktiv mit der Verwaltung zusammen?
Netzwerk: Welche Rolle spielt unser Netzwerk?
Gruppenorganisation: Wie trägt unsere Gruppenorganisation zur langfristigen Sicherung bei?

Mitschnitt der Impulse und Präsentationsfolien

01.04.2025

Der Gemeinschaftsgarten des Collegium Academicum in Heidelberg

Garten CAEine Gruppe des selbstverwalteten Wohnheims „Collegium Academicum“ startete im Sommer 2021 mit einer Permakultur-Workshopreihe und dem Bau erster Beete den Aufbau eines offenen Gemeinschaftsgartens.
Gemeinschaft, Offenheit, Basisdemokratie und Nachhaltigkeit sind fest im Leitbild des Heidelberger Wohnprojekts verankert. Sie wollen mit ihren Aktivitäten in den Stadtteil wirken und verstehen den Garten als Begegnungsort für Bewohner*innen und Nachbarschaft. Der Garten erstreckt sich auf Freiflächen um das Gebäude herum, den Innenhof und das Dach. Sogar einen Teich gibt es. Große Teile des Gartens werden peu à peu rollstuhlgerecht zugänglich gemacht. Totholzzäune und Beerenhecken begrenzen den Gartenraum.

Die 20-köpfige Gartengruppe ist dabei, den Garten um vier neue Hochbeete aus recycelten Materialien zu erweitert. Die Hochbeete sind mit Ollas (Tontöpfe) ausgestattet, die eine Bewässerung mit geringem Wasserverlust ermöglichen sollen. Eine Pergola wird gebaut, und die Beschilderung der Beete und Pflanzen steht an.
In Workshops werden die Prinzipien der Permakultur vermittelt und praktisch umgesetzt. Soweit wie möglich stammen alle Materialien aus der Region.

Eintrag des Gartens im bundesweiten Netzwerk
Collegium Academicum

25.03.2025

Die Essbare Straße: 200 Hochbeete im öffentlichen Straßenraum

essbareStrasseDie Verhandlungen mit der Verwaltung waren langwierig, eine Genehmigung zu bekommen war an viele Auflagen geknüpft. Sie haben sich nicht entmutigen lassen, und seit Herbst 2022 wächst in Berlin-Wedding ein Gemeinschaftsgarten auf einer (autofreien) Straße. Gestartet hat die Gruppe mit 15 Hochbeeten, demnächst werden es 200 sein. Der Garten befindet sich auf dem Mittelstreifen der Straße, dem sogenannten „Straßenbegleitgrün“, mitten im öffentlichen Raum.
Alle können mitgärtnern, wer auch ernten möchte, wird Vereinsmitglied. Als Mitglied kann man eigene Beete bewirtschaften und kümmert sich um die Gemeinschaftsbeete oder die Wildblumenwiese.
Die Gärtner*innen im Alter von sieben bis vierundachtzig Jahren kommen hauptsächlich aus der direkten Nachbarschaft, viele können aus ihren Wohnungen auf den Garten schauen. Die Gemeinschaft trifft sich regelmäßig ein Mal pro Woche. Da das Interesse an dem Projekt stetig wächst, wird es bald zwei Gartentage pro Woche geben.
„Fremderntende“ – vor allen Dingen ältere Frauen – werden freundlich angesprochen und zum Mitgärtnern eingeladen, verschiedene Beschilderungen und das Anpflanzen von unbekannten Sorten werden erprobt.
Der Nutzungsvertrag wurde gerade bis Ende 2027 verlängert, ebenso die Finanzierung über das Quartiersmanagement Brunnenviertel den weiteren Aufbau und die Koordination.

Präsentationsfolien zur Vorstellung des Gartens im Netzwerk-Austauschabend (20.03.2025)
Website des Gartens

Seite 7 von 53

  • Start
  • Zurück
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • Weiter
  • Ende

News

  • 18.11.2025
    Viel Gemüse auf kleiner Fläche
    thumpBei vielen Gemeinschaftsgärten steht die „Produktivität“ nicht im Vordergrund. Doch ist die Ernte von Gemüse, Kräutern und Obst gemeinsamer Nenner und meist ein zentraler Bestandteil des Gartenprojekts. Sie dient als...
  • 11.11.2025
    Freiburg packt es an: Stadtverwaltung fördert urbanes Gärtnern
    FreiburgpackstanSeit 2012 unterstützt die Stadt Freiburg das urbane Gärtnern auf öffentlichen Flächen und begleitet die Initiativen mit dem städtischen Programm „Freiburg packt an“....
  • 04.11.2025
    Umgang mit Ernteklau und Vandalismus
    VandaViele Gemeinschaftsgärten sind damit konfrontiert, dass Gemüse fremd geerntet wird, Müll landet zwischen Salat und Tomaten, Beete werden zerstört, Geräte gestohlen oder Gartenhäuschen aufgebrochen. Diese Vorfälle treffen die...
Alle News


Neue Gärten im Netzwerk

  • Garten der Begegnung, Datteln
  • Mischgemüse, Berlin-Lankwitz
  • Gemeinschaftsgarten Karl-Marx-Ring, München-Ramersdorf
  • Perlenacker beim Ackerperlen e.V., Hamburg-Bergedorf
  • Interkultureller Garten Ubuntu, Braunschweig
Alle Gärten


Neuste Kommentare

Neuer Kommentar in Tipps gegen Vandalismus
Beim Netzwerk-Austauschabend „Wenn das Beet geplündert wird“ (23.10.2025) tauschten Gärtner*innen au...
Neuer Kommentar in Finanzierungsmöglichkeiten
Für Gemeinschaftsgärten im Ruhrgebiet ggf. interessant: Klimabäume – Vereine pflanzen Zukunft -> i...
Neuer Kommentar in Gärtnerische Grundlagen
"Viel Gemüse auf kleiner Fläche Market Gardening als Anbaumethode für Gemeinschaftsgärten". Videomit...
Neuer Kommentar in Öffentlichkeitsarbeit
Schilder und Infos im Garten Ein Tipp aus Frankfurt/Main (Grünflächenamt): bewährt hat sich, Infos i...
Neuer Kommentar in Gartengeräte
Gartengeräte winterfest machen Das ZDF hat im ZDF-Ratgebern viele Tipps zusammengestellt....
Alle Kommentare


Kommende Events

  • 22.11.2025 10:30
    Workshop: Herausforderungen gemeinsam meistern - Verstetigungsmöglichkeiten von Gemeinschaftsgärten
  • 25.11.2025 17:00
    DSEEerklärt Wissensmanagement
  • 08.12.2025 19:00
    Netzwerk-Austauschabend: Einen Gemeinschaftsgarten gründen & aufbauen
  • 15.12.2025 19:00
    Netzwerk-Filmabend: Eine Frage der Haltung. Vom Überleben der Honigbiene
  • Stiftung
  • Newsletter
  • Datenschutz / Nutzungsbedingungen
  • Impressum

 


© 2024 anstiftung • Daiserstr. 15, Rgb • 81371 München - Tel. 089 / 74 74 60 - 0