Das Kompost Festival – Das Ende wird zum Anfang
16. – 22. Juni 2023
Verschiedene Orte in Münster
Vom 16.-22. Juni findet zum zweiten Mal das Kompost Festival statt. Das Kompost Festival ist ein experimentelles Veranstaltungsformat, rund um Ökologie und sozio-ökologische Transformation. Das Festival widmet sich Mensch-Umwelt-Beziehungen tiefgründig, behutsam und praktisch. Im Zwischenraum von Ökologie, Kunst, Wissenschaft und zivilgesellschaftlichem Engagement erkundet es Fragen fruchtbarer Regeneration.
Das vollständige Programm
Für Gemeinschaftsgärtner*innen könnte der Praxistag am Sonntag, 18.6. besonders interessant sein:
Der Loop des Lebens – Das Kompost Festival zieht aufs Land
Sonntag, 18. Juni
Ort: Emshof, Verth 14, Telgte
Am 18. Juni dreht sich alles um Kompost und Nährstoffkreisläufe! Buntes Programm mit Workshops zum Hände dreckig machen, Wissenschaft zum Anfassen und Kultur zum Selbermachen. Alles auf dem Bildungsbauernhof mit Ackerbau, Tierhaltung, Garten, Küche und Werkstatt. Der Biobauernhof liegt an der Stadtgrenze zwischen Münster und Telgte, inmitten von Wiesen, Weiden, Äckern und Komposthaufen. Das Kompost Festival schnuppert Landluft und macht einen Sonntagsausflug ins Grüne! Es wird wuselig, lehrreich, fröhlich und lecker!
Programm
Pressemitteilung Kompost Festival
Die anstiftung ist Mitveranstalterin des Kompost Festivals
Ihr seid auf der Suche nach beratender und/oder finanzieller Unterstützung für euer ehrenamtliches Projekt? Dann könnte die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) eine gute Anlaufstelle für euch sein.
Anfang Mai stellte Henning Balden, Leiter Service und Kompetenzentwicklung bei der DSEE die umfangreichen Unterstützungsangebote der Bundesstiftung vor.
Die DSEE hat eigene Förderprogramme, stellt eine umfangreiche Förderdatenbank zur Verfügung und berät individuell zu Fördermöglichkeiten für eure Vorhaben. Beratung gibt es auch zu allen Rechtsthemen rund um das Vereinsleben. Falls ihr Probleme mit der Technik habt, könnt ihr euch an eine IT-Hotline wenden.
Ein weiterer Schwerpunkt der DSEE ist die Weiterbildung ehrenamtlich Engagierter mit einem Webinarprogramm. Die Aufzeichnungen sind auf der Website der Stiftung zu finden.
Mitschnitt der Veranstaltung mit Henning Balden
Präsentationsfolien
Bei Aufbau und Anlage von Urbanen Waldgärten stellen sich viele Fragen: Welche Flächen sind geeignet und wie können diese Flächen langfristig gesichert werden? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten? Wie baut man eine Waldgärtner*innengruppe auf und wie lässt sich diese verstetigen? Welche Kooperationspartner und Organisationsformen gibt es für so ein Projekt?
Der nun vorliegende Bericht der Voruntersuchung zum Projekt „Urbane Waldgärten“ beantwortet diese und weitere Fragen. In der Publikation wird erläutert, was ein (urbaner) Waldgarten ist und welche spezifischen Gestaltungsanforderungen ein solches Projekt hat. Auch die multifunktionale Bedeutung von Waldgärten in Städten wird aufgezeigt. Neben der Vorstellung von konkret geplanten und bereits existierenden Projekten gibt es einen Leitfaden, der die übertragbaren Ergebnisse bündelt.
Die wissenschaftliche Voruntersuchung für das Projekt „Urbane Waldgärten“ startete 2018 unter Leitung von Dr. Jennifer Schulz & Dr. Torsten Lipp im Rahmen eines vom BfN geförderten Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens.
Weitere Informationen findet ihr auch im Webinar "Urbane Waldgärten" und im Mitschnitt der Online-Sprechstunde "Gemeinschaftswaldgärten in Städten"
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