Was kann in Herbst und Winter getan werden, um die Beete so vorzubereiten, dass der Boden gesund und fruchtbar bleibt und möglichst von Jahr zu Jahr fruchtbarer wird? Die Referentin Andrea Heistinger stellt im ersten Teil der zweiteiligen Webinarreihe verschiedene Düngungsmöglichkeiten für "Erd"-Beete und Hochbeete vor, gibt viele Praxistipps und geht darauf ein, welche Düngemittel „bio“ und empfehlenswert sind. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Informationen zu Wurmkompostierung.
Das Webinar (Videomitschnitt und Folien) ist hier zu finden.
Ca. einmal im Monat stellen wir in dieser Rubrik die neuen Gemeinschaftsgärten in unserem Netzwerk vor.
Das Gärtnern schafft einen Rahmen für städtische Naturerfahrung, für Selbermachen, für Begegnung und Gemeinschaft und ermöglicht auch weitergehendes Engagement für den Stadtteil. Brachen werden entmüllt und bepflanzt, praktische Lernorte für Kinder entstehen, und neue Impulse für Kulturen der Teilhabe bereichern das Zusammenleben.
Wenn Ihr gerade einen neuen Gemeinschaftsgarten startet oder sich einer in Eurer Nachbarschaft gründet oder Ihr in einem aktiv seid, der noch nicht bei uns im Netzwerk ist, dann freuen wir uns darüber, wenn Ihr hier Infos über das Projekt eintragt.
Münster
Gemeinschaftsgarten Querbeet
Der Garten versteht sich als Lernort für Themen wie Ernährung und Nachhaltigkeit und besteht aus 16 Hochbeeten. Für die Caritas Münster, die Trägerin des Garten ist, stehen auch bei Workshops und gemeinsamen Aktionstagen soziale Themen und das Miteinandersein im Vordergrund.
Berlin
FRIEDA SÜD
Auf dem Gelände von FRIEDA SÜD haben Nachbar*innen vielfältige Gelegenheiten zur aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen Leben im Stadtteil. FRIEDA SÜD schafft Raum für Austausch, Vernetzung und Begegnung. Durch die nachbarschaftliche (Garten-)-Gestaltung der Fläche wächst die urbane Biodiversität und ein neues Gemeinschaftsgefühl.
FRIEDA SÜD ist Teil des "Beratungsnetz urbane Gemeinschaftsgärten"
Website: https://bauhuette-kreuzberg.de/frieda-sued/
Münster
NABU-Gemeinschaftsgarten am Haus Heidhorn
Im barrierefreien NABU-Garten am Haus Heidhorn können Jung und Alt auf 1000m² gemeinsam gärtnern. Das angrenzende Bienenhaus beherbergt mehrere Bienenvölker, die reichlich Honig produzieren und zur Bestäubung beitragen.
Neu geplante Gemeinschaftsgärten:
Lehr-, Lern-, Entdeckungs- und Begegnungsgarten (LLEB), Bremerhaven
Gemeinschaftswaldgarten 62, Berlin (entsteht auf einer Parzelle in einem Schrebergarten, den die Initiatorin schon seit 1993 nutzt und nun öffnen und mit anderen zusammen zum Waldgarten ausbauen möchte)
Das Expert*innen-Team wächst. Mit Volker Croy haben wir nun einen Experten für die Gruppe „Gärtnerische Grundlagen“.
Volker ist Zierpflanzengärtner, M. Sc. Produktionsgartenbau mit Schwerpunkt Obst und Gemüse. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit naturnahem Gartenbau und verschiedenen gärtnerischen Projekten. Im Dresdner Gartennetzwerk ist er zuständig für die gärtnerische Beratung der Gemeinschaftsgärten und gibt Praxis-Workshops. Er ist Mitglied im Gemeinschaftsgarten Apfelgarten Stehlen, hat einen Kleingarten und engagiert sich für mehr essbares Grün in der Stadt.
Er freut sich auf eure Fragen!
Die Interessengemeinschaft „Wuppertals urbane Gärten“, ein Zusammenschluss der Gemeinschaftsgärten und Gartenintiativen, hat sich mit Kleingärtnern, Bürgern und Verwaltung nach über 5 Jahren gemeinsamer Aktionswochen zu einem Projekt zur Förderung des urbanen Gärtnerns zusammengefunden. Sie wollen etwas gegen Klimawandel und Artenstreben tun und setzen sich für mehr öffentliches Grün ein. Sie sind dabei, einen Leitfaden zu erarbeiten, mit dessen Hilfe Bürger*innen ihre Stadt Wuppertal selber grüner und damit lebenswerter machen können.
Der Leitfaden soll enthalten:
1. Rahmenbedingungen und Rechtliches
2. Initiativen und Engagement: persönliche und motivierende Geschichten von Aktiven mit Kontaktmöglichkeiten zu Aktiven
3. Online-Wissenspool mit Geoportal für Aktive und Ideen
Mehr Informationen
Ca. einmal im Monat stellen wir in dieser Rubrik die neuen Gemeinschaftsgärten in unserem Netzwerk vor.
Das Gärtnern schafft einen Rahmen für städtische Naturerfahrung, für Selbermachen, für Begegnung und Gemeinschaft und ermöglicht auch weitergehendes Engagement für den Stadtteil. Brachen werden entmüllt und bepflanzt, praktische Lernorte für Kinder entstehen, und neue Impulse für Kulturen der Teilhabe bereichern das Zusammenleben.
Wenn Ihr gerade einen neuen Gemeinschaftsgarten startet oder sich einer in Eurer Nachbarschaft gründet oder Ihr in einem aktiv seid, der noch nicht bei uns im Netzwerk ist, dann freuen wir uns darüber, wenn Ihr hier Infos über das Projekt eintragt.
Berlin
Auferstehungsgarten
Vor der Auferstehungskirche in Berlin-Friedrichshain wächst seit 2014 ein bunter Gemeinschaftsgarten.Ein Schwerpunkt sind Wildblumen und -kräuter. Die Gärtner*innen ziehen selber Pflanzen an und haben den Garten so angelegt, dass auch Vögel und Insekten Nistmöglichkeiten, Schutz und Futter finden.
Berlin
Gemeinschaftsgarten Oyoun
In Berlin-Neukölln entsteht seit MItte diesen Jahres ein interkultureller, diveser Gemeinschaftsgarten auf 900m². Die Gartengruppe ist angetreten, um mit dem Gemeinschaftsgarten Oyoun einen Ort der Zusammenkunft, Diversität, des Experimentierens und Ausprobierens, des Dialogs und des Lernens zu schaffen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen das partizipative und gemeinsame Gärtnern sowie die kulturelle Förderung und der kulturelle Austausch. Der Garten steht für alle Anwohner*innen, Mitarbeiter*innen, Gäste und alle Interessierten offen und lädt zur Mitgestaltung ein.
Website: www.instagram.com/oyoun_gemeinschaftsgarten/
Neu geplante Gemeinschaftsgärten:
Landgarten in Kempten
Gemeinschaftsgarten Thalkirchen in München
Rosengarten in Berlin-Schöneberg: aus dem bisherigen Lesegarten der Bezirkszentralbibliothek in Berlin-Schöneberg wird Schritt für Schritt ein Gemeinschaftsgarten. Die ersten Hochbeete wurden schon gebaut.
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