Ihr sucht ein gut gemachtes, schön bebildertes, nicht zu dickes Handbuch? Zum Glück wurde die Workshopreihe der Aachener "Gartenwissen für Gemeinschaftsgärten" dokumentiert.
Ausstellungen, Lesungen, Kino, Konzerte und Theater sind kulturelle Angebote, die es in einigen Gemeinschaftsgärten gibt. Mal organisiert aus Reihen der Gärtner*innen, mal in Kooperation mit anderen Gruppen. Oft finden Workshops statt, die das kreative Tätigwerden fördern: schreiben, zeichnen, malen oder das Gestalten mit unterschiedlichen Materialien beispielsweise.
Das Sommercamp findet vom 26.08.-28.08.2022 in Kooperation mit dem Prinzessinnengarten Kollektiv auf dem Neuen St. Jacobi Friedhof in Berlin-Neukölln statt. Auf dem weitläufigen Gelände ist viel Platz für Workshops, Diskussions- und Austauschrunden, gegenseitige Beratung und natürlich für Zusammensein und Vernetzung.Der virtuelle Runde Tisch „Grüne Orte gemeinsam gestalten – Menschen mit Fluchtgeschichte treffen ihre Nachbarschaft“ knüpfte an einem Erfahrungsaustausch Berliner Akteur*innen im November 2021 an und richtete sich nun an bundesweite Interessent*innen. Angesprochen waren Engagierte aus bestehenden oder geplanten interkulturellen Gärten und Gemeinschaftsgärten, die sich interkulturell öffnen möchten. Besprochen wurde, wie Angebote entwickelt werden können, die den Bedürfnissen von Menschen mit Fluchtgeschichte entsprechen und sie als Ideengeber*innen und Mitgestalter*innen aktiv eingebunden werden können. Mit fachlichen Inputs zu den Themen "Merkmale eines transkulturellen Gemeinschaftsgartens", „Erfolgsgeschichte des Gemeinschaftsgarten Hevrin Xelef in Berlin Neukölln“ und „Organisatorische Gestaltung von Netzwerken“ haben die die Veranstalter*innen zu Diskussion und Austausch angeregt.
Videomitschnitt und die Präsentation des virtuellen Runden Tischs: hier.
Weitere Informationen zum Thema: Praxisblatt "Interkulturelle Gärten/Gemeinschaftsgärtnern mit Geflüchteten"
Wer gerne persönliche Beratung zu den Themen Gründung und Herausforderungen eines Interkulturellen/Transkulturellen Gartens hätte, melde sich bitte bei Anuscheh Amir-Khalili:
Soziokratische Organisationsstrukturen können Partizipation und Effektivität von Entscheidungsfindungen fördern.
In einem Workshop in München lernten die Teilnehmenden Grundbausteine der Soziokratie kennen, mit denen sich selbstorganisierte Zusammenarbeit effektiv gestalten lässt. Mit den Entscheidungsverfahren „Konsent“ (nicht Konsens) und dem „Systemischen Konsensieren“ kann die kollektive Intelligenz der Gruppe genutzt werden, um schnell gemeinsame Entscheidungen zu finden. Einige hilfreiche Tools für lebendige Meetings und den konstruktiven Umgang mit Konflikten rundeten den Workshop ab.
Das Handout von Lino Zeddies findet ihr hier.
Wer weitere Informationen möchte, findet diese in den Mitschnitten der beiden Webinare mit Lino Zeddies:
Webinar Konsent und Systemisches Konsensieren
Webinar Soziokratie
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